„Darf“ = „muss“?!
Klient sagt: „Ich darf nicht krank werden, ich muss zur Arbeit!!!“
Coaching folgt … Ich: „Wie würden Sie den Satz jetzt anders formulieren? „
Klient: „Ich kann nicht krank werden, ich „darf“ zur Arbeit.“
Witzig. Nicht wahr? … Kreativ sind sie, manche Manager.
In dem Fall ist „darf“ = „muss“, denn verändert hat sich doch gar nichts.
Ich bin übrigens grundsätzlich kein Befürworter von „darf“ anstatt „muss“, wenn sich nichts an der Einstellung verändert. Diese Formulierung haben manche „schlaue“ Menschen gelernt, weil „muss“ heutzutage verbannt wird, was auch Sinn macht; nur bitte dann auch mit Sinn und Verstand. Also, im Beispiel oben: Wenn ich krank werde, bleibe ich zu Hause. Weil ich es mir wert bin.
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